Als Praxisgemeinschaft bezeichnet man eine Kooperationsform. Es handelt sich dabei um Zusammenschluss von zwei oder mehreren Psychologen zur Ausübung der Tätigkeit in gemeinsamen Praxisräumen mit gemeinsamem Personal. Die Psychologen üben die Tätigkeit nicht gemeinschaftlich aus und bilden keine wirtschaftliche Abrechnungs-, sondern lediglich eine Kostengemeinschaft.
In Praxisgemeinschaften treten im Behandlungsvertrag und im Abrechnungsverhältnis zu der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung die Psychologen selbständig auf und rechnen jeder für sich ab.
Wesentliche Merkmale sind:
- getrennte Abrechnung
- getrennter Patientenstamm
- gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten, Personal, Geräten
