SEB-Branchenlösung für Kücheneinzelhändler
- TOP-Steuerberater in Deutschland
- Hervorragendes Branchenwissen
Ein Businessplan ist eine Art Fahrplan in die Selbständigkeit. Dieser Fahrplan enthält alle wichtigen Überlegungen darüber, wie eine Geschäftsidee in die Tat umgesetzt werden soll. Dabei sollte er alle Faktoren berücksichtigen, die für den Erfolg der Gründung entscheidend sein können. Mit anderen Worten: Im Businessplan legt man fest, was man vorhat und was zu tun ist, damit dieses Vorhaben gelingt. Unablässig ist hier auch das Aufzeigen von Chancen und Risiken sowie das Festlegen von Zielen.
Ein vollständiger Businessplan sollte inhaltlich folgende Punkte enthalten:
- Zusammenfassung / Executive Summary
Sie sollte die Geschäftsidee kurz und prägnant beschreiben, wesentliche Erfolgs- und Risikofaktoren aufzeigen sowie die Ziele für die ersten Jahre nennen. - Gründerperson/en
Erläutern Sie welche Qualifikationen Sie dazu befähigen einen Kücheneinzelhandel zu führen. - Geschäftsidee: Produkt/ Dienstleistung
Beschreiben Sie hier möglichst anschaulich Ihre Geschäftsidee und womit Sie sich von kon-kurrenzähnlichen Angeboten abheben. - Markt und Wettbewerb
Kunden
Identifizieren Sie Ihre Zielkundschaft und lernen Sie ihre Bedürfnisse kennen.Konkurrenz
Identifizieren Sie Ihre Konkurrenz und lernen Sie ihr Angebot kennen.Standort
Achten Sie darauf, dass Sie für Kunden und Lieferanten gut zu erreichen sind und vergewis-sern Sie sich über alle Kosten und behördlichen Auflagen, die mit dem Standort verbunden sind. - Marketing
Marketing bedeutet nicht nur Werbung, wie fälschlicherweise oft angenommen wird. Die vier wichtigsten Marketingstrategien, mit denen Sie sich beschäftigen müssen, sind: Angebots-strategie, Preisstrategie, Vertriebsstrategie, Werbestrategie. - Organisation und Team
Erkundigen Sie sich über die verschiedenen Organisationsformen und machen Sie sich Ge-danken über Ihre Mitarbeiterplanung. - Rechtsform
Die Entscheidung für eine bestimmte Rechtsform hat steuerliche Auswirkungen und ent-scheidet darüber, wie die Haftung geregelt ist. - Chancen / Risiken
In einem Businessplan geht es nicht darum alles "schön zu reden" und die Risiken auszu-blenden, sondern sich diese bewusst zu machen und im Falle des Eintritts vorbereitet zu sein. Machen Sie hier unbedingt Worst-Case- und Best-Case-Betrachtungen. - Kapitalbedarf/ Investitionsplan
Die wichtigsten Fragen, die ein Businessplan zum Thema „Finanzierung“ beantworten muss, sind: Wie hoch ist der Kapitalbedarf für die Gründung? Aus welchen Geldquellen soll dieser Kapitalbedarf finanziert werden? Welche Einnahmen und Ausgaben stehen in den nächsten drei Jahren an? Wie hoch ist die verbleibende Liquidität? Wie hoch ist schätzungsweise die Rentabilität, also der Gewinn, in den nächsten drei Jahren? - Finanzplan
Eigenkapital
Geben Sie hier die Höhe des Eigenkapitals an, das Sie in das Unternehmen einbringen wer-den.Fremdkapital
Der Gesamtkapitalbedarf muss abzüglich des Eigenkapitals durch das Fremdkapital gedeckt werden.Liquiditätsvorschau
Eine fundierte Liquiditätsvorschau zeigt Ihre Zahlungsfähigkeit für einen bestimmten Zeitraum an. Erklären Sie, wie lange es dauern wird, bis Sie tatsächlich „schwarze Zahlen“ schreiben werden, und wie Sie diesen Zeitraum finanziell überstehen können.Gewinn- und Verlustrechnung
Zeigen Sie nachvollziehbar welche Umsätze Sie mit welchem Produkt oder welcher Dienst-leistung machen werden. Stellen Sie eine Kostenplanung auf. Abschließend stellen Sie die Umsätze den Aufwendungen gegenüber. - Unterlagen
Vervollständigen Sie Ihren Businessplan mit einem tabellarischen Lebenslauf. Fügen Sie außerdem Kopien von aussagekräftigen Unterlagen bei.
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