Kooperationen können ein eleganter Weg zu mehr Umsatz, zu höherer Kundenzufriedenheit sowie zu Kosteneinsparung sein. Gerade für kleine und mittlere Praxen kommt es immer mehr darauf an durch Kooperationen Erfolg und Wachstum zu sichern. Ressourcen und Know-how können gebündelt und Innovationspotenziale freigesetzt werden. In einer Kooperation können Sie umfangreichere Lösungen anbieten und sich Zugang zu neuen Märkten schaffen. Meist gelingt dies schneller und effizienter als allein.
Kooperationen von Praxisinhabern können viele Vorteile bieten. Hauptgründe für eine Kooperation sind z.B.:
- Verbesserung der eigenen Marktposition
- Effizienzvorteile
- Wissensaustausch
- Entwicklung neuer Produkte
- Erschließen von neuen Märkten
- Umsatzsteigerungen
- Wachstum
Es gibt verschiedene Arten und Formen von Kooperationen. Wir möchten hier insbesondere auf die horizontale und vertikale Kooperation eingehen.
Eine horizontale Kooperation erfolgt zwischen Praxen, die in den gleichen Dienstleistungsstufen tätig sind (Wettbewerber). Wie z.B. Gemeinschaftspraxen. Die wesentlichen Vorteile einer horizontalen Kooperation liegen insbesondere in der Kosteneinsparung, Stückkostendegression und der Nutzung von Synergien.
Eine vertikale Kooperation erfolgt zwischen Praxen, die in verschiedenen Dienstleistungsstufen tätig, jedoch Mitglieder innerhalb der Wertschöpfungskette sind. Wie z.B. eine Gemeinschaftspraxis mit einem Allgemeinmediziner oder Neurologen. Die wesentlichen Vorteile einer vertikalen Kooperation liegen insbesondere in der Optimierung von Schnittstellen und Sicherung der ärztlichen Gesamtversorgung.
Absprachen und Vereinbarungen
In allen Formen der Zusammenarbeit ist es wichtig im Voraus klare Vereinbarungen zu treffen und die rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen der Zusammenarbeit festzulegen.
